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Die GemüseAckerdemie

Unsere AckerBildung (BNE)

In der GemüseAckerdemie bauen Schüler:innen ihr eigenes Gemüse an und erfahren auf praktische Weise, wo unsere Lebensmittel herkommen, wieviel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns hat. Mit dem Lernort „Acker“ und den dazugehörigen Bildungsmaterialien schaffen wir eine Erfahrungswelt, die den Schulunterricht fächerübergreifend, sinnvoll und abwechslungsreich ergänzt.

Die Bildungsprinzipien

Mit Praxisbezug, Alltagsrelevanz und Begeisterung wecken wir Neugier, regen Denkprozesse an und ermutigen die Schüler*innen, sich als wertvolle und verantwortungsvolle Gestalter:innen einer nachhaltig handelnden Gesellschaft zu beweisen. Dabei setzen wir folgende Bildungsprinzipien um:

Mit Begeisterung lernen

Die GemüseAckerdemie macht Spaß! Ungezwungen und spielerisch erfahren die Schüler:innen Gemüseanbau mit Kopf, Herz, Hand und Gaumen. Das eigene Gemüse wachsen zu sehen, macht stolz.

Selbstwirksamkeit erfahren

Die Schüler:innen werden sich ihrer Handlungsfähigkeit auf dem Acker bewusst. Die Gemüsepflanzen reagieren unmittelbar auf die Pflege. Der Erfolg wird in Form der Ernte belohnt. Sie entwickeln Vertrauen und Motivation, Aufgaben zu bewältigen und Ziele zu erreichen.

In Zusammenhängen denken

Bei der GemüseAckerdemie wird die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion erschlossen. Die Schüler*innen erleben die vielfältigen natürlichen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen auf dem Acker, die globalen Zusammenhänge sowie die Auswirkungen von Produktionsformen und Konsum.

Sozialkompetenz steigern

Beim Ackern ist Teamarbeit gefragt. Die Schüler:innen unterstützen sich gegenseitig, treffen Entscheidungen und lösen Probleme. Die gemeinsamen Erfahrungen stärken die Kooperationsfähigkeit, Empathie, Achtsamkeit, Partizipation und das Gemeinschaftsgefühl.

Fähigkeiten entdecken

Bei der GemüseAckerdemie entdecken die Schüler:innen neue Potentiale, Fähigkeiten und Kompetenzen bei sich und bei ihren Mitschüler:innen. Auf dem Acker sind andere Fertigkeiten gefragt als im Klassenraum. Wer weiß schon, wer sich als AckerProfi entpuppen wird?

Verantwortungsbewusstsein stärken

Die Schüler:innen übernehmen Verantwortung für ihren Acker, arbeiten eigenständig und pflegen die Pflanzen mit viel Leidenschaft. Sie reflektieren sich als Konsument:innen im globalen Gefüge, entwickeln Wertschätzung für die Natur und Lebensmittel. Sie setzen sich mit Fragen der Gerechtigkeit auseinander und erproben nachhaltige Handlungsalternativen.

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